Abyss

Ich stehe am Abgrund des Abyss.
Vor dem ich geflohen bin, ist zu mir zurückgekehrt wie der Stein zur Schleuder.
Ich habe geträumt von einer Sonne, die gut zu mir ist und an deren Strahlen ich mich zu ruhigen Wolken hochziehen kann.
Aber meine Haut ist verbrannt und schält sich, nur um die alte Haut wieder zum Vorschein zu bringen, die weiß und geädert meine eigentliche Herkunft entblößt.
Kind aus dem Regenland, das in den Süden will, aber vom Westen gehalten wird.
Ich wäre mit dem Pony gegangen, mit dem Nachtzug, per Anhalter und auf dem Drahtesel.
Aber ich habe es immer nur streckenweise geschafft und habe mich übermannen lassen von der Gier der anderen, die ich zu meiner eigenen gemacht habe.

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